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13. Mai Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Römer 8, 32. Die Freude des Gebens Diejenigen, welche schon Länder wie Ex-Jugoslawien, Rumänien oder Albanien besucht haben, sagen gerne: "Gehen Sie und besuchen Sie diese Länder. Leben Sie einige Tage mit den Einwohnern zusammen, dann werden Sie die Not, die dort herrscht, nie vergessen.". Wir müssen jedoch nicht so weit gehen. Eine Sozialassistentin einer französischen Stadt bestätigt: "Sie können sich nicht vorstellen, welcher Not ich jeden Tag begegne". Im Vergleich zu dieser Armut, leben viele von uns im Ueberfluss. Wenn wir uns einschränken müssen, ist es oft, weil der Arzt uns sagt, dass wir auf unseren Cholesterinwert oder Gewicht aufpassen sollen. Gott verlangt von uns nicht nur, dass wir ihn für diesen Ueberfluss danken, sondern auch, dass wir es mit den ärmeren Leuten teilen. Dieser Beweis der Liebe eines Christen ist ein Vorrecht. Es kann auch eine Gelegenheit sein, mit denjenigen, welche in materieller Not sind oder welche ein Manko an Liebe haben, um vom Erretter zu sprechen. Wir sollten nicht nur unseren Geldbeutel sondern auch unser Herz öffnen. "Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl." (Hebräer 13, 16). Gott hat die Freude des Gebens selbst erfahren, als er seinen Sohn gegeben hat. Er wünscht, uns dies mitzuteilen. |