24. Juni

Jesus sprach zu ihm: "Zachäus steig schnell hinunter, denn heute muss ich in dein(em) Haus einkehren. Heute ist diesem Haus Heil widerfahren. Der Menschensohn ist gekommen, das, was verloren ist, zu suchen und zu erretten. Lukas 19, 5, 9 & 10

Jesus besucht Zachäus

Zachäus war ein Steuereinnehmer im Dienst der Römer. Deswegen wird er von seinen jüdischen Zeitgenossen verachtet. Er wollte Jesus sehen. Er wollte ihn nur vorbeigehen sehen. Darum kletterte er auf einen Baum am Strassenrand. Was ihm zusagte, war nur für einen kurzen Augenblick Jesus zu sehen, ohne dabei gesehen zu werden.

Genügt es, wenn Sie einen kurzen Kirchenbesuch abstatten oder eine dieser Internetseiten lesen? Nein, Sie brauchen einen persönlichen Kontakt mit dem Erretter, von Herz zu Herz, indem Sie seiner Stimme zuhören.

"Zachäus steig schnell hinunter; denn heute muss ich in dein(em) Haus einkehren (Lukas 19, 5). Es ist eine dringende Notwendigkeit, welche keinen Verzug ertragen kann: "Schnell ... ich muss ... heute". Zachäus darf nicht diese heimliche Vision behalten. Er braucht eine persönliche Begegnung mit dem Erretter.

Wenn Jesus Christus in unser Leben eintritt, bringt er uns die Errettung: "Heute ist diesem Haus Heil erfahren" (v. 9). Zachäus wollte seine guten Taten geltend machen: "Ich gebe die Hälfte meiner Güter den Armen" (v. 8), was vor allem aber zählt, ist das Heil des Erretters sowie seine Gnade und seine Vergebung zu empfangen.

Nur Jesus und der Wert seines geflossenen Blutes am Kreuz können demjenigen, der an ihn glaubt, ein ewiges Heil garantieren. Dann werden unsere Werke folgen.