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ein Baby

25. Juni

(Gott hat uns) dazu vorbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten. Epheser 1,5 & 6

Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen. Titus 2, 11

Adoption

Ein Kind adoptieren ist ein glückliches Vorhaben, aber es ist immer auch mit Risiken verbunden. Von einem Tag auf den andern findet ein Kind ohne Eltern ein neues Zuhause. Ohne Verzug wird sein Lebensumstand geändert. Oft kommt es in ein neues Land und in eine neue soziale Umgebung. Es ist aber auch ein Neuanfang für ihn: eine neue Erziehung mit seinen unvermeidbaren Spannungen.

Genauso ist es für den Gläubigen in seiner Beziehung mit Gott. Alles ändert sich am Tag seiner Wiedergeburt, wo er ein Kind Gottes wird. Er empfängt ein ganz neues Leben, das ewige Leben. Mit der Beziehung beginnt seine Erziehung. Diese Erziehung ist der Beweis der liebevollen und festen Sorge unseres Gottes gegenüber seinen Kindern.

Es ist gut, durch die Lektüre der Bibel und durch das Gebet diszipliniert und geformt zu werden. Die Schwierigkeiten schmieden uns aber auch. Sie zerbrechen unseren Stolz, zeigen unsere Schwächen sowie die dauernde Notwendigkeit der Gnade unseres Herrn auf. In allem, was uns widerfährt, sollten wir die feste Gewissheit haben, dass Gott uns gemäss seiner Gnade behandelt und nicht gemäss unseren Verdiensten. Nein, Gott errettet uns nicht, um uns in Stich zu lassen. "Derjenige, der in Ihnen ein gutes Werk begonnen hat, wird es auch vollenden" (Philipper 1, 6). Dieser Vers ermutigt uns. Es ist Gott, der die Stange unserer Erziehung hält. Er prüft uns auch, er erlaubt es manchmal, dass wir uns hinterfragen. Zeigt unser Leben diese Erziehung der Gnade?

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