Das Ende dieses Jahrtausends ist gezeichnet durch die einfache Suche nach dem Vergnügen. Es könnte folgendes Leitwort haben: keine Einschränkung, tu all das, was du willst.
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26. November Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei. Johannes 8, 34 & 36 Denn die Liebe Christi dringt in uns also, sintemal wir halten, dass, so einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; und er ist darum für alle gestorben, auf dass die, so da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. 2. Korinther 5, 14 & 15 Zu unserem Vergnügen Die sexuelle Unmoral und die Praktiken gegen die Natur werden heute akzeptiert und manchmal sogar empfohlen. Sie sind im allgemeinen öffentlich bekannt und werden als eine Befreiung der Persönlichkeit angesehen. Was während Jahrhunderten im Geheimen getan wurde und Scham auf sich brachte, wird nun ohne Komplexe bekannt. Wir kommen soweit, dass das Böse gut genannt wird. Es ist die totale Verdrehung der Werte, welche unsere Gesellschaft überschwemmen. Gott ändert sich nicht. Was zur Zeit von Sodom böse war, ist heute noch böse und wird morgen auch noch böse sein. Zu den begangenen Sünden kommt hinzu, dass wir unsere Sünden oft nicht bekennen wollen. Für einen Moment des Vergnügens setzen wir unsere Ewigkeit aufs Spiel. Je mehr wir das Böse praktizieren, desto tiefer fallen wir in die Sünde hinein. Wir gewöhnen uns daran und unser Gewissen wird schwächer und schwächer. Jesus sprach: "Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht." (Johannes 8, 34). Der französische Biologist, Félix Le Dantec, hat vor bald 100 Jahren geschrieben: "Der Mensch ist eine Marionette mit einem Bewusstsein, er hat die Illusion der Freiheit." Es gibt eine einzige Person, welche uns die wahre Freiheit geben kann. Es ist Jesus Christus. |