Es gibt viele Gründe, warum wir uns unverstanden und isoliert fühlen können. Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, uns vergessen, verachtet oder abgestossen fühlen, sind wir allein.
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16. Januar Seine Begleitung im Gefängnis Der Herr Jesus lädt uns aber ein, uns ihm zu nähern. Vor allem aber nähert er sich uns. Während der ganzen Zeit als ich wegen meines Glaubens im Gefängnis war, habe ich wie nie zuvor die Gegenwart Gottes erlebt. Als die Einsamkeit zur Last wurde, habe ich angefangen, mit meinem Herrn zu sprechen. Als ich von Mauern umgeben und von den andern abgeschnitten war, habe ich erfahren können, dass mich nichts von der Liebe Gottes trennen kann. Ich habe auch verstanden, dass Gott diese Situation zugelassen hat, damit ich den andern, die nie zuvor die Gute Nachricht gehört hatten, diese Gute Nachricht mitteilen kann. Gott hat mir geholfen, meine Mühen zu überwinden und den anderen Gefangenen von Jesus zu erzählen. In einem einzigen Jahr haben 25 Gefangene Christus als ihren persönlichen Erretter angenommen. "Das Wort Gottes ist nicht gebunden" (2. Timotheus 2, 9). Es ist mächtig und gibt unserem Geist die Freiheit, wenn wir verzweifelt oder im Gefängnis sind. Wir sind zwar von der Gesellschaft ausgeschlossen aber Himmelsbotschafter für Gott. "Oeffne unsere Augen Herr, damit wir alles so sehen können, wie du es siehst." |