andere Geschichten - Vorige Geschichte: Ihr werdet meine Zeugen sein - français - english - Nächste Geschichte: ein Dialog
9. Februar Brief für den Kaiser Athenagoras ist ein Philosoph, welcher in Athen geboren wurde und in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts nach Christus gelebt hat. Er hat vorgeschlagen, gegen die Christen zu schreiben. Mit diesem Ziel vor Augen hat er ihre Bücher gelesen. Gott hat ihm durch diese Lektüre die Augen geöffnet und er wird Christ. Anstatt dass er die Jünger des Herrn angegriffen hat, hat er sie verteidigt. Er hat dem Kaiser Mark Aurel im Jahre 177 eine Schrift vorgestellt. Unter anderem hat man in dieser Schrift folgende Frage gefunden. "Warum sind Sie nur durch den Namen, den wir haben, verletzt?" Der Name verdient Ihren Hass nicht; es ist das Verbrechen, das bestraft werden muss. Wenn wir von einem grossen oder kleinen Forfait überzogen sind, können Sie uns bestrafen aber nicht nur wegen dem Namen als Christ. Kein Christ ist kriminell; "es sei denn er handelt im Gegenteil zu dem, was er behauptet zu sein." Weiter unten stellt er die Gegensätze zwischen den Christen und Heiden auf. Bei uns finden Sie, Unwissende, Handlanger, alte Frauen, welche nicht durch Ueberlegungen die Wahrheit unserer Lehre beweisen können. Sie beweisen die Wahrheit aber durch die guten Werke. Sie machen keine Reden sondern gute Werke. Wenn man sie schlägt, schlagen sie nicht zurück; sie erheben keine Klage denjenigen gegenüber, die sie berauben; sie geben denjenigen, die darum bitten und sie lieben ihren Nächsten genauso wie sich selbst." Dies ist ein wunderbares Zeugnis! |