" Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht?" Psalm 139, 7

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Gott sieht dich.

23. Februar

Nichts ist versteckt

Niemand unter uns würde es aushalten, wenn seine Umgebung alles kennen würde, was er tut, sagt oder denkt im Laufe seiner Tage. Wie schamvoll wäre es, wenn unsere schlimmsten Geheimnisse am grossen Tag offenbart und ausgelegt würden!

Nun kennt jemand wirklich alles, was in uns geschieht, was wir ausdrücken oder was wir tun. Seine Bewertung sollte uns wichtiger sein als diejenige unserer Nächsten und unserer Mitmenschen. Eines Tages werden wir über jedes Detail unserer Existenz Rechenschaft ablegen müssen. Der Autor des Psalms 139 ist perplex, wenn er an das vollkommene Wissen von Gott denkt: " Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht?"

Regenbogen

Dennoch kann sich diese Besorgnis in eine Freude umwandeln. Dies geschieht, wenn sich der Mensch bewusst ist, wenn er anerkennt und wenn er vor Gott aufrichtig bekennt, dass er ein Sünder ist. Dann ist der Mensch mit Gott einverstanden und nimmt den Platz ein, der eigentlich für ihn bestimmt ist. So kann sich Gott ihm als der Gott der Errettung, der Gnade und der Vergebung offenbaren. Der Psalmist sagt in Psalm 139, 17, 23 & 24: "Aber wie köstlich sind vor mir, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihrer so eine grosse Summe! Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich's meine. Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege." Von nun an kann der Mensch auf dem Weg der Ewigkeit fortschreiten. Sein Gott hilft ihm bei jedem Schritt.

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