Der Herr, unser Gott, sei mit uns, wie er gewesen ist mit unsern Vätern. Er verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns, zu neigen unser Herz zu ihm, dass wir wandeln in allen seinen Wegen und halten seine Gebote, Sitten und Rechte, die er unsern Vätern geboten hat. ...auf dass alle Völker auf Erden erkennen, dass der Herr Gott ist und keiner mehr. 1. Könige 8, 57 & 58 & 60
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5. Juni Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. 1. Johannes 3, 18 Das Schaufenster Gottes Gott hat die israelischen Nachkommen gewählt, damit die anderen Nationen durch diese ihn kennenlernen und ihn respektieren. Durch den materiellen Wohlstand und die gute Führung eines Volkes, das sein Gesetz und seine Befehle befolgt, hätten all seine Nachbarn begriffen, dass der Gott dieser Vorbildsnation wirklich ein mächtiger, weiser und guter Gott ist. Leider sind die Israelis Gott, der sie aus Aegypten geholt hat, um in dem schönen Land Kanaan zu wohnen, ungehorsam gewesen, anstatt fest mit ihm verbunden zu sein. Sie haben sich anderen Göttern zugewandt. Nach unzähligen Warnungen, sah sich Gott gezwungen, sie durch aufeinanderfolgende Urteile zu bestrafen. Es ist heute an den Christen, das Schaufenster Gottes auf dieser Erde zu sein, nicht indem wir uns stark vom Rest der Menschen durch einen überragenden materiellen Wohlstand oder eine bemerkenswerte Organisation abheben, sondern durch die Ausübung einer guten und wirklichen Liebe. Unsere Zeitgenossen müssten diese Liebe erkennen, wenn sie die Beziehungen der Christen untereinander sehen. Jesus hat gesagt: "Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, so ihr einander liebt." (Johannes 13, 35). Wir sollten eine Liebe ausüben, welche sich nicht nur in Worten sondern auch in Tat und Wahrheit ausdrückt (1. Johannes 3, 18). |