Lasst uns Jesus schreien hören, wenn er am Kreuz "seinen Geist" in die Hände seines Vaters legt.
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11. Juli Solches redete Jesus, und hob seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da, dass du deinen Sohn verklärest, auf dass dich dein Sohn auch verkläre; ich habe dich verklärt auf Erden und vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. Johannes 17, 1 & 4 "Es ist vollbracht" Jesus verkündet der Welt, dass sein Werk vollendet ist. Der Wille Gottes, seine Pläne der Ewigkeit und der Gerechtigkeit sind ganz ausgeführt. Das Werk, durch das Gott verherrlicht werden und der Sünder errettet werden sollte, ist an sein Ende gelangt. Für das erste Mal seit der Schöpfung konnte Gott bekennen, dass alles sehr gut und das Werk perfekt sei. Der Mensch, der bis zu diesem Zeitpunkt auf die Probe gestellt wurde, hat immer seine ganze Unfähigkeit gezeigt, den Willen Gottes zu vollbringen. Alle seine Werke, Bemühungen und seine Opfer für Gott haben sich als nutzlos erwiesen. Welcher Kontrast im Vergleich zu Jesus von dem uns gesagt wird: "Dieser aber, da er hat ein Opfer für die Sünden geopfert, das ewiglich gilt, sitzt nun zur Rechten Gottes. Denn mit einem Opfer hat er in Ewigkeit vollendet die geheiligt werden (Hebräer 10, 12 & 14)! Jesus hat ein vollkommenes Werk vollbracht. Es ist ein für allemal vollbracht worden und muss deshalb nicht wiederholt werden. Wir können und dürfen diesem Werk nichts ergänzen. "Es ist vollbracht!" Diese Worte sind wie ein Siegesschrei in der Ruhe des Kalvarienbergs gehört worden. Dort hat sich die schlimmste Schlacht in der Geschichte der Ewigkeit abgespielt. |