Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich dargegeben hat. Galater 2, 20

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das Kreuz

25. Juli

Es sei aber ferne von mir, mich zu rühmen, denn allein von dem Kreuz unsers Herrn Jesus Christus, durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. Galater 6, 14

das Kreuz: sowohl Begegnungspunkt als auch Ort der Trennung

Das Kreuz liegt zischen dem Menschen als Sünder und dem heiligen Gott. Sie und ich, wir sind uns am Kreuz begegnet. Ich habe meine Sünden dorthin gebracht und der gerechte und heilige Gott, ist gekommen, um die Sünden zu strafen. Jesus aber hat sich zu mir gewandt und meine Fehler auf ihn geladen. Danach hat er sich zu Gott gewandt und die Strafe, welche ich verdient hätte, erlitten. Er ist an meiner Stelle zum Tode verurteilt worden, und durch seinen Tod bin ich errettet. Das Kreuz hat mich mit Gott versöhnt.

Das Kreuz liegt aber auch zwischen dem gläubigen Christen und der ungläubigen Welt. Ich nehme meinen Platz neben dem Gekreuzigten der Schädelstätte ein. Ich nehme die Verachtung dieser Welt an, weil ich neben Jesus sein will. Ich sehe die Welt, wie sie ist, als sie den Herrn der Herrlichkeit gekreuzigt hat. Die Sprache der Welt hat sich nicht geändert. "Wir wollen nicht, dass dieser über uns regiert. Kreuzige ihn." Die Welt bleibt, das was sie schon immer gewesen ist, nämlich der Feind Gottes. Wenn Sie von der Welt erwarten, dass sie mit Ihnen einverstanden ist, haben Sie den Sinn Ihres Christenlebens nicht wirklich begriffen.

So wirkt das Kreuz von Jesus in doppeltem Sinne: Es versöhnt mich mit Gott und trennt mich von einer Welt, welche ohne ihn leben will.

Du bist vom Himmel gekommen, um dich zu opfern. Durch dich allein ist Gott verherrlicht worden. Dein Kreuz Jesus hat alles verherrlicht: seine Heiligkeit, seine Liebe und seine Gerechtigkeit.

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