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Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. Epheser 2, 10

24. Juli

die Treue im Dienst

Ein Journalist fragt Mutter Terasa kurz vor ihrem Tod im September 1997: "Denken Sie nicht, dass das, was Sie tun nur ein Wassertropfen auf dem heissen Stein ist?" Die Antwort lautet: "das einzige was zählt, ist die Treue zur eigenen Person."

Dies ist eine schöne Lektion! Es ist wahr, dass wir nicht alle Nöte der Welt auf unsere Schulter nehmen können. Was Gott aber von uns verlangt, ist die Treue. Er verlangt von uns, dass unser Wandel im Einklang ist mit unserem Glauben. Wir sollten der Not begegnen, die vor unseren Augen ist.

Müssen wir nicht zugeben, dass wir oft Ausreden finden, um das nicht zu tun, was vor uns ist? Wir glauben, dass wir durch soviele Aufgaben überlastet sind, welche uns wichtig erscheinen. Wir sind oft auch durch viele Notfälle bedrängt, welche eigentlich warten könnten. Manchmal bemühen wir uns um ungerechte Sorgen.

Sehr oft gleichen wir dem Priester oder dem Leviten im Gleichnis des barmherzigen Samariters (Lukas 10). Wir sehen, dass unser Nächster in Bedrängnis ist, aber wir gehen an ihm vorbei, weil das die Lösung der Einfachheit ist.

Es muss daran erinnert werden, dass "der barmherzige Samariter" - ein schönes Bild unseres Herrn Jesus Christus - den Verletzten gesehen hat, angehalten hat, sich ihm genähert ist, ihn gepflegt und an einen sicheren Ort gebracht hat.

Es gibt sicher in unserer Nachbarschaft vielleicht auch in unserer Gemeinde, Seelen, welche durch das moderne Leben verletzt sind. Sie sind unfähig, alleine wieder aufzustehen. Was machen wir mit ihnen?

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