18. September

Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Jesaja 53, 5

Wer bin ich?

In der Gesellschaft bin ich derjenige, den ich sein möchte. Ich wünsche, dass die andern eine gute Meinung von mir haben. Ich will anerkannt, bewundert und geschätzt werden...

In der Familie bin ich, so wie man mich sieht. Ich habe das Gesicht des Alltags. Gut, ich könnte es besser machen, aber jeder hat so seine Fehler.

In mir bin ich, so wie ich mich kenne.. Wie kann ich mein Wunschbild erreichen und die Verlangen meines Gewissens befriedigen? Wenn ich sogar genug nachsichtig mit mir selber bin, so weiss ich doch, dass ich nicht vollkommen bin.

Zu guter Letzt bin ich, so wie Gott mich sieht. "Es gibt kein Geschöpf, das vor ihm versteckt ist. Alles ist vor Gott unbekleidet und aufgedeckt. Wir haben es mit ihm zu tun." Gott sagt: " Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Alle haben gesündigt. Ich bin Sünder. Kann ich mich ändern? "Kann auch ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Parder seine Flecken?" (Jeremia 13, 23) Nein, aber Gott, so wie er mich kennt, beweist mir seine Liebe indem als ich noch Sünder war, ist Christus für mich gestorben (Römer 5, 8).

Gott liebt mich, so wie ich bin. "Ich bin es, der deine Uebertretungen um meinetwillen tilge und deiner Sünden nicht gedenke" (Jesaja 43, 25).

Diese wunderbare Nachricht steht im Evangelium. Haben Sie diese Nachricht im Evangelium gelesen?