Jauchzet dem Herrn, alle Welt; singet, rühmet und lobet! Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit Recht. Psalm 98, 4 & 9

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Blumenfeld

29. & 30. September

Denn wir wissen, dass alle Kreatur sehnt sich mit uns und ängstet sich noch immerdar. Römer 8, 22

Ich vertilge deine Missetaten wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich. Jesaja 44, 22

Gehe hin und rufe diese Worte gegen die Mitternacht und sprich: Kehre wieder, du abtrünniges Israel, spricht der Herr, so will ich mein Antlitz nicht gegen euch verstellen. Denn ich bin barmherzig, spricht der Herr, und ich will nicht ewiglich zürnen. Allein erkenne deine Missetat, dass du wider den Herrn, deinen Gott, gesündigt hast und bist hin und wieder gelaufen zu den fremden Göttern unter allen grünen Bäumen und habt meiner Stimme nicht gehorcht, spricht der Herr. Jeremia 3, 12 & 13

Gegen die Natur

In der heutigen Gesellschaft hat die Krise des Rinderwahnsinns die Medien mobilisiert. Wir verstehen den Zorn der Viehzüchter, welche ihren ganzen Rinderbestand schlachten lassen müssen. Die Konsumenten sind verunsichert, weil das feine Fleisch eine tödliche Krankheit in sich trägt. Der Ursprung dieser Tragödie ist, dass die pflanzenfressenden Rinder mit Tiermehl ernährt werden! Die Milchproduktion hat sicher zugenommen aber zum Preis einer Ernährung, welche gegen die Natur ist.

Gegen die Natur! Das ist ein Schlüsselsatz der heutigen Gesellschaft. Wir denken an die unkontrollierbaren Genmanipulationen, welche es ermöglichen, Ungeheuer zur Welt zu bringen. Andererseits denken wir auch an die Homosexualität, welche sowohl Männer als auch Frauen schamlos praktizieren (Römer 1, 26 & 27). Die Bibel verbietet seit jeher solche Praktiken.

Giraffe

Der Mensch sündigt und die Natur leidet. Sie sehnt sich nach der Befreiung (Römer 8, 22). Diese riskanten Erfahrungen erzeugen Angst. Trotzdem können sie von der Wissenschaft nicht gestoppt werden, weil sie von der internationalen Konkurrenz verlangt werden. Die Krise ist schlimm. Der Mensch hat seine Würde aus der Hand gleiten lassen. Er hat den Kontakt mit seinem Schöpfer verloren. Trotzdem liebt Gott ihn immer noch und er hat das Bild seines Schöpfers bewahrt. Wir werden geboren, um in Harmonie mit Gott zu leben. Ohne ihn leben, ist das nicht schon ein Leben gegen die Natur?

In der Vergangenheit haben wir vor Hungersnöte und Epidemien Angst gehabt. Zu diesen immer noch wirklichen Drohungen kommt hinzu, dass wir unseren Planeten dereguliert haben. Dies ist der Ursprung der ökologischen Bewegungen. Gemeinsame Paniken folgen aufeinander: verseuchtes Blut, Loch in der Ozonschicht, Waldzerstörung, Asbestverseuchung usw. Es gibt keinen Hinweis, dass die Probleme verringert werden.

Viele möchten ein politisches Weltprogramm errichten, um die Erde zu verwalten. Die Bibel lehrt aber, dass für den jetzigen Moment die Lösung nicht kollektiv ist. Sie ist individuell: Wir müssen zu Gott zurückkommen, die Schöpfung respektieren und seinen Lebensgeboten folgen. Dies ist die Abhilfe, welche für jeden einzelnen zugänglich ist. Wenn wir seinem Wort, der Bibel, glauben, können heute Probleme und Enttäuschungen vermieden werden. Wir können auch auf der Erde Gotteskinder sein. Unsere Endbestimmung ist der Himmel.

Wie wird die Welt ohne Gott aussehen? Welche Zukunft haben die Leute, die Gott verachten? Wir möchten uns dies nicht vorstellen. Wir ziehen es vor, auf das zu schauen, was Gott anbietet. Er hat Vergebung, Friede und Glück verheissen. Um daraus Nutzen zu ziehen, gibt es eine einzige Bedingung: zu ihm zurückkehren und ihm glauben. Wenn die Menschheit seine Einladung als Ganzes nicht angenommen hat, so kann jeder einzelne für sich selber entscheiden. Gott vergisst uns nicht, sondern er wartet auf jeden einzelnen von uns. Jesus ist an unserer Stelle gestorben, er streckt uns seine Hand entgegen. Haben wir diese Hand ergriffen?

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