Aber der Mensch stirbt und ist dahin; er verscheidet, und wo ist er? Hiob 14, 10

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Sonnenuntergang

1. November

Denn der Staub muss wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Prediger 12, 7

Du lässt die Menschen sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! Psalm 90, 3

Was geschieht nach dem Tod?

"Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht" (Hebräer 9, 27). Niemand bestreitet diese Bestätigung in der Bibel. In jedem Dorf erinnert uns ein Friedhof an dieses Schicksal. Der Alterungsprozess dauert von der Geburt bis zum Tode des Menschen. Was ist das Ende? Vielleicht ziehen wir es vor, nicht zu viele Fragen zu stellen. Wir sollten aber eingestehen, dass dies kein logisches Verhalten ist. Niemand von uns würde in ein Zug steigen, wenn er nicht wüsste wohin der Zug fährt. Zudem ist dieses Verhalten gar nicht mutig. Man zieht es vor, den Kopf in den Sand zu stecken!

Bei vielen Leuten versteckt dieses unverantwortliche Verhalten eine uneingestandene Angst. Dieses Verhalten wird durch das Ende des Verses erklärt: "Sterben und nachher das Gericht". Das Gericht ist eine harte und unumgängliche Tatsache. Denn im Moment wo der Sarg geschlossen wird, ist nicht alles fertig. Wenn der Körper zurück zur Erde geht, so geht der Geist zurück zu Gott, der ihn gegeben hat (Prediger 12, 7).

Unser gegenwärtiges Leben ist eine kurze Periode in der Ewigkeitsgeschichte unserer Seele. Dieses Leben hat schwerwiegende Konsequenzen. Es wird auf die Probe gestellt. Es geht nicht nur darum, wie wir unsere Freiheit, unsere Zeit, unsere Gesundheit und unsere Fähigkeiten genutzt haben, sondern auch darum welcher Platz Jesus als Erretter und Herrn in unserem Leben eingenommen hat. Eines Tages werden wir diese Fragen beantworten müssen.

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