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3. November

Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat. Hebräer 1, 1 & 2

Darum sollen wir desto mehr wahrnehmen des Worts, das wir hören, damit wir nicht dahinfahren. Hebräer 2, 1

Zuhören oder auflegen?

Gott will mit uns Gemeinschaft haben

Ein Präsident der USA hat einmal versucht, mit einem Einwohner von Boston per Telefon zu kommunizieren. Dieser Einwohner hat mehrere Male aufgelegt, ohne zu antworten. Er konnte nicht glauben, dass der Präsident persönlich mit ihm sprechen wollte! Am Ende ist es der Telefonistin gelungen, den Einwohner zu überzeugen, und so konnte das Gespräch stattfinden.

Nun, jemand der bedeutend wichtiger ist als der Chef eines der grössten Länder ruft jeden einzelnen von uns an. "Siehe, ich stehe vor der Türe und klopfe an. So jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir" (Offenbarung 3, 20). Er drängt sich nicht auf, er ruft. Gott, der über seine Schöpfung Rechte hat, will über sein moralisches Sein Besitz ergreifen, er will "bei ihm einkehren."

Der Mensch hat aber die Freiheit, zu wählen, zuzuhören, zu gehorchen oder nicht zu gehorchen. "Gott spricht einmal, zweimal ... um den Menschen von seinen bösen Taten und von seinem Weg in die Verdammnis abzubringen" (Hiob 33, 14 & 17). Gott will dem Menschen das Glück beibringen. Passen wir darauf auf? Haben wir seiner liebevollen und beharrlichen Stimme zugehört? "Siehe, heute ist der Tag des Heils" (2. Korinther 6, 2). Gott spricht zu Ihnen durch die Bibel. Die Bibel ist wahrhaftig sein Wort. Früher hat er durch seine Propheten, dann durch seinen Sohn Jesus gesprochen (Hebräer 1, 1). Heute spricht er vielleicht durch diese Internetseite zu Ihnen. Diejenigen die seine Stimme der Gnade nicht hören wollen, werden seine Stimme des Gerichts hören, weil die Toten die Stimme des Sohn Gottes hören werden" (Johannes 5, 25).

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