Aber nun sind wir allesamt wie die Unreinen, und alle unsre Gerechtigkeit ist wie ein unflätiges Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsre Sünden führen uns dahin wie Wind. Jesaja 64, 6
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7. November Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesus Christus geschehen ist. Römer 3, 23 & 24 Genügt es, aufrichtig zu sein? In unserer westlichen Welt verurteilen wir mehr und mehr den Fanatismus und wir predigen die Toleranz. Es wird wiederholt gesagt: "Alle Religionen sind gültig, es genügt, aufrichtig zu sein." Es ist wahr, sie sind alle in dem Sinn gültig, dass keine die Türe des Himmels öffnen kann. Wir haften uns weder an die Lehre noch an die verschiedenen religiösen Praktiken, welche wir skrupellos verfolgen können, noch an ein untadeliges Leben. Diese Sachen können uns nicht erretten. Zur Zeit Jesus hat es einen jungen Mann gehabt, dessen moralische Qualitäten wirklich ausserordentlich waren. Man konnte seinem ässerlichen Leben nichts vorwerfen. Er hat niemandem etwas Böses getan. Können wir auch so viel sagen? Er hat die Gebote Gottes seit seiner Kindheit gehalten. Haben wir auch diese Gebote gehalten? Trotzdem ist dieser junge Mann in Bezug auf die Errettung seiner Seele beunruhigt, er fragt Jesus: "Was muss ich tun, um ewiges Leben zu empfangen?" Wahrscheinlich haben Sie den jungen, reichen Mann erkannt, von dem die Schrift spricht (Markus 10, 17 - 27). Sein Reichtum hat ihn gehindert, er hat es abgelehnt, Jesus nachzufolgen und ist sehr traurig davon gelaufen. Was wir brauchen ist weder eine Moral noch eine Religion. Wir brauchen einen Erretter, eine Person. Diese Person ist Jesus Christus, der in die Welt gekommen ist, um die Sünder zu erretten (1. Timotheus 1, 15). In keinem andern ist Erlösung (Apostelgeschichte 4, 12). |