Alex, ein 10-jähriger Knabe ist vom Fernsehen fasziniert. Er verbringt dadurch viel mehr Zeit vor dem Fernseher als mit seinen Klassenbüchern.

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Ein Fernseher

11. Dezember

Darum so spricht der Herr, der Gott Zebaoth und der Gott Israels: Siehe, ich will über Juda und über alle Bürger zu Jerusalem kommen lassen all das Unglück, das ich wider sie geredet habe, darum dass ich zu ihnen geredet habe und sie nicht wollen hören, dass ich gerufen habe und sie mir nicht wollen antworten. Jeremia 35, 17

Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. Lukas 11, 28

Wellenlänge

Sein genervter Vater fragt ihn vorwurfsvoll: "Hörst du nie auf die Stimme deines Gewissens?" Der Knabe antwortet arglos: "Papi, ich weiss nicht auf welchem Fernsehkanal mein Gewissen ist."

Es gibt eine andere Stimme, welche die Menschen nicht gerne hören: es ist die Stimme Gottes. Wo können wir diese Stimme hören? Gott spricht zu uns durch sein Wort, die Bibel. Dort wird unser Zustand als Sünder beschrieben. Er warnt uns dort auch vor dem Urteil, das die gerechte Folge der Sünde ist. Gott ist heilig und gerecht. Er erklärt uns aber auch, dass er der Menschheit einen Erretter, seinen Sohn, Jesus Christus, gegeben hat. Dieser Erretter hat alle Sünden derjeniger, die an ihn glauben, auf sich genommen: er hat ihretwegen die Strafe verbüsst, welche sie eigentlich verdient hätten. Er ist für uns gestorben. Auch wenn er in einem Grab gelegen hat, so ist er nicht dort geblieben. Gott hat ihn auferweckt und so gezeigt, dass er mit dem vollbrachten Opfer vollkommen zufrieden ist.

Um diese Botschaft zu empfangen, müssen wir auf der guten "Wellenlänge" sein. Es ist nicht die Wellenlänge der menschlichen Intelligenz, welche für das Berufsleben so wichtig ist, sondern es ist diejenige des Gewissens: ein Gewissen, das durch das Wort Gottes sensibilisiert wird. Es realisiert seinen Zustand vor Gott und wird von der Botschaft der Gnade und der Errettung dankbar ergriffen.

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