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Ich muss dir etwas sagen

3. Februar

Bitte berühren Sie nicht

Wenn ein Kranker zu einem Arzt geht, stellt der Arzt dem Kranken einige Fragen und untersucht ihn, bevor er ihm ein Medikament verschreibt. Er stellt seine Hand auf verschiedene Körperteile, ohne dass der Kranke etwas sagt, bis dass die Hand eine empfindliche Stelle berührt. Also schreit der Patient: "Herr Doktor, bitte berühren Sie nicht mehr, es tut mir weh!"

Dies geschieht auch, wenn wir das Gewissen berühren. Solange wir nur über das Böse, das in der Welt herrscht, über die Religion, über die Existenz von Gott sprechen, geht alles gut. Im allgemeinen ist man damit einverstanden. Wenn wir aber das Thema der persönlichen Busse anschneiden, spüren wir, dass wir einen empfindlichen Punkt berührt haben. Dieses Thema provoziert folgender Schrei: "Berühren Sie mich bitte nicht!"

Blumen

Wir werden nicht als Christ geboren. Wir werden auch nicht zum Christen durch die Kindertaufe, sondern wir werden nur dann Christ, wenn wir Jesus, der Sohn Gottes, als persönlicher Erretter empfangen. Vorher müssen wir aber erkennen, dass wir vor ihm schuldig sind.

Dies ist der sensible Punkt: wenn wir mit Ihnen über das Böse und der Ungerechtigkeit in der Welt sprechen, dann sind Sie damit einverstanden. Sobald wir Ihnen aber zeigen, dass Sie auch ein Sünder sind, der die Verdammnis Gottes verdient, reagieren Sie. In der Bibel steht, dass alle Menschen gesündigt haben. (Römer 3, 23)

Welches ist die Abhilfe? Gott vergibt jedem einzelnen, der Busse tut und an Jesus Christus als Erretter und Herrn glaubt.

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