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22. März Mit einem Fuss im Grab Wir sind im Jahre 1942 in einer Stadt im Zentralmassif von Frankreich. Ein junger Mann ist wegen der Tuberkulose bettlägerig. Er ist sehr schwach und fast bewusstlos. Drei Aerzte sind bei ihm und sprechen mit leiser Stimme. Einer von ihnen sagt: "Armer Junge, er ist schon mit einem Fuss im Grab." Der Junge hat dies geh�rt. Diese Worte durchdringen ihn. Er sagt kein Wort und reagiert nicht. Während der ganzen Nacht hört er die Stimme des Arztes mit Nachdruck. Er weint im geheimen. Er sieht sich bereits vor dem Gericht Gottes erscheinen. Er hat sich durch sein schlechtes Verhalten von Gott entfernt. Also denkt er an das Evangelium und an Jesus, der ihn ruft und für ihn gestorben ist. Er entscheidet sich und nimmt Jesus als seinen Erretter an. Dies ist nicht das Resultat der unüberlegten Aengste eines Teenagers und Aengste, die nach seiner Heilung verschwunden sind. Nein, es ist die Verpflichtung für ein ganzes Leben. Er hat nur ein Zeuge, Gott selber. 50 Jahre später ist die Erinnerung an diese Nacht noch eingraviert. Die Nacht seiner Bekehrung wo er Friede mit Gott gefunden hat, und wo er ohne Retour Jesus gehorsam gewesen ist. Diese Nacht hat sein Leben verändert. Jetzt stellt sich die Frage jedem einzelnen: "Habe ich die Erinnerung an einen tiefen, aufrichtigen und entscheidenden Kontakt mit Gott? Habe ich mich entschieden, Jesus Christus gehorsam zu sein? Die ganze Verantwortung liegt bei mir und die Stunde der Wahl ist jetzt." |