Der Herr schaut vom Himmel und sieht aller Menschen Kinder. Von seinem festen Thron sieht er auf alle, die auf Erden wohnen. Er lenkt ihnen allen das Herz; er merkt auf alle ihre Werke. Psalm 33, 13 - 15
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2. April Die Musikpause Ob wir es uns bewusst sind oder nicht, werden wir ständig von einem Gott, der uns liebt, überwacht. Er ist weise und allmächtig. Nichts entgeht seiner Aufmerksamkeit. Er benützt alles, sowohl das Gute als auch das Schlechte, um seinen Kindern zum besten zu dienen. Dies gibt uns nicht nur ein grosses Vertrauen, sondern ermöglicht uns, Gott zu danken, auch wenn wir die Gründe für sein Tun nicht verstehen. In einem seiner Bücher stellt der amerikanische Autor die Wahrheit von Römer 8, 28 dar: "Gottes Plan vergisst nichts. Alles dient zum besten, auch die Prüfungen, welche uns ungeduldig machen. Die Stürme, die drohen, die Bäume zu entwurzeln, verankern die Wurzeln noch stärker und tiefer in die Erde." Man könnte glauben, dass Schläge in den Stahl das Stahl bricht. Diese Schläge verhärten aber das Stahl, so dass es fester und widerstandsfähiger wird. Die gezwunge Pause durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit wird mit einer Musikpause verglichen. "Dieser Intervall zwischen zwei Noten ist nicht das Ende, sondern ein fester Bestandteil der Melodie." Scheint der Weg finster zu sein, dürfen wir nicht vergessen, dass wenn wir den Herrn lieben, alle Dinge, auch die unangenehmsten, uns zum besten dienen. (Römer 8, 28) |