Ein zeitgenössischer Schriftsteller sagt zu einem seiner Männer: "Ich bin ein Teil der braven Menschen, welche hart daran glauben, dass es genügt, das Verteilsystem der Güter zu ändern, um die Diebstähle, die Morde und die Ungerechtigkeiten zu entfernen."
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19. April Und als er aus dem Schiff trat, lief ihm alsbald entgegen aus den Gräbern ein besessener Mensch mit einem unsaubern Geist, der seine Wohnung in den Gräbern hatte; und niemand konnte ihn binden, auch nicht mit Ketten. Denn er war oft mit Fesseln und Ketten gebunden gewesen, und hatte die Ketten abgerissen und die Fesseln zerrieben; und niemand konnte ihn zähmen. Markus 5, 2 - 4 Unveränderlich Ah ja, dies ist eine Illusion, welche seit je her existiert. Man denkt, dass es ein goldenes Zeitalter gäbe, wenn alle den gleichen Teil an den materiellen Gütern hätten,. Es gäbe keine Reichen und keine Armen und demzufolge keine Eifersucht, keine Streitereien, keine Betrüge, keine Rachsucht usw. mehr. Dann wären auch keine Polizisten, keine Gerichte und keine Gefängnisse mehr nötig! Leider stammen die traurigen Gefühle nicht durch die Diebstähle. Die Verbrechen sind nicht das Produkt der Ungleichheit der Menschen sondern die Ursache dafür. Der Egoismus, der Stolz, der Wunsch zu dominieren und die Habsucht erzeugen Gewalttätigkeit und Elend. |
Wenn das materielle Glück für alle existieren würde, wären die Leute nicht zufrieden, weil "der Mensch nicht allein vom Brot lebt".
Er lebt auch nicht durch bohrende Worte oder unklare Hoffnungen. Sein Herz braucht das Wort Gottes und nicht Worte anderer Menschen. Das Wort Gottes zeigt auf, dass diese arme Schöpfung unfähig ist, seine Natur, welche durch einen Willen im Gegensatz zu Gottes Willen steht, zu reformieren.
Es gibt ein einziger Mensch, welcher uns aus diesem schrecklichen moralischen Dienst befreien kann: der Erretter Jesus Christus. Dies ist das Evangelium.