Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloss, und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. 1. Mose 2, 7
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23. April Denn der Staub muss wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Prediger 12, 7 der Lebensodem -"Sein Ende ist gekommen" - "Man hat nur ein Leben!" - "Es war seine Stunde!" Dies wird oft gesagt, ist es richtig? Sind wir zum Leben gekommen, um es zu füllen, unsere Aufgaben zu erfüllen, uns zu unterhalten, uns zu amüsieren und zu leiden während einigen Jahrzehnten und dann plötzlich verschwinden? Wie eine Blume ohne Frucht oder ein gesäter Same, der nicht keimt? Das ist eine Regelwidrigkeit ! Der Schöpfer hat jeden Samen dazu bestimmt, eine neue Pflanze hervorzubringen. Hat der Schöpfer nicht die menschliche Seele mit ihrer Sehnsucht nach dem Unendlichen zu etwas höherem bestimmt, ein ewiges Glück? |
Wenn der Mensch stirbt, entnimmt Gott ihm sein Odem. Das ist die himmlische Verfügung als Folge der Sünde. Der Körper kehrt zum Staub zurück, die Seele aber verlässt ihre sterbliche Hülle und existiert weiter.
Wo lebt sie weiter? Jesus Christus klärt uns auf, indem er über zwei Männer berichtet (Lukas 16, 19-31): sie leben nahe zusammen und sterben auf die gleiche Weise. Ihre Bestimmung ist aber total verschieden. Die Bestimmung des ersten Manns ist ein quälender Ort und die des zweiten Mannes ist ein Ort der Ruhe mit seinem Erretter. Es gibt kein Uebertreten von einem Zustand in den andern mehr, keine neue Chance und keine Reinkarnation.
Das ist der Mensch. Es gibt zwei Teile: das Materielle, der Körper, und das Geistige, das vorübergehend im Körper ist, die Seele.
Unsere Bestimmung für die Ewigkeit hängt von unserer gegenwärtigen Wahl ab.