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Wecker

15. Juni

Aber einer sprach zum andern: Wir handeln nicht recht. Dieser Tag ist ein Tag der guten Botschaft; wenn wir schweigen und warten, bis es heller Morgen wird, so wird uns Strafe treffen. 2. Könige 7, 9

Die Nachrichten

eine Tasse Kaffee

Der Tag beginnt. Schnell hört man die Nachrichten, indem man seinen Kaffee trinkt. Für fast jeden wäre das derzeitige Leben kaum möglich, wenn man nicht über die grossen und kleinen Ereignisse, auf dem Laufenden gehalten würde. Je nach Beruf der ausgeübt wird, muss man das Wetter, die Tageskurse, die Verkehrsmassnahmen, die Versorgung, die neuen Gesetze und alles was unentbehrlich ist, kennen. Ueber das Bedürfnis von Information hinaus ist ein breiter Teil auch natürliche Wissbegierde. Wir möchten alles wissen, was sich ereignet.

Aber die Besitzer der wichtigsten und gl�cklichsten Botschaft sind nicht die Journalisten, sondern die Christen. Gott macht sie zu den Trägern seiner Mitteilungen. Wir sollten uns vorwerfen, sie zu oft zu verschweigen. Wenn wir eine Zeitung öffnen oder den Knopf des Radios drehen, sollten wir uns sagen: er wird mir über etwas, was in der Welt geschieht, lehren, aber ich muss die ewigen Wahrheiten mitteilen; er wird mir über die Tatsachen und über die Gesten der Leute sprechen, welche nur für eine kurze Zeit auf der Erde sind. Meine Aufgabe aber ist, die Tugenden dessen zu verkündigen, welche Männer und Frauen von der Dunkelheit in sein wunderbares Licht führen kann (1. Petrus 2, 9).

Und anstatt uns in ein Schwatzen und in unn�tige Kommentare hineinziehen zu lassen, sollten wir uns immer öfter über frische und gute "Nachrichten" der Gnade Gottes unterhalten.

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