Wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. Römer 4, 5
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20. Juni Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Hebräer 11, 6 Sag nur ein Wort Das Kapitel 8 des Matthäusevangeliums erzählt uns die Vorsprache eines römischen Offiziers bei Jesus. Dieser Offizier hatte grosse Qualitäten. Als Chef wusste er, wie man es machen muss, damit man gehorcht wird. Wenn ich zu einem Soldat sage: "Gehe!" dann geht er, "komme!" dann kommt er. Tu dies! Er tut dies. Trotzdem bleibt dieser Offizier demütig und sagt zu Jesus: "Ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach kommst" (v. 8). Er zeigt auch ein berührendes Interesse für seinen kranken Diener. Wird der Herr alle seine Qualitäten in Erwägung ziehen und wegen diesen sein Gebet antworten? Gar nicht, niemand kann mit den göttlichen Segnungen rechnen, nur weil er denkt, er sei gut, gerecht, liebenswert und aufrichtig. Wenn Jesus der Bitte dieses Offiziers antwortet, ist es alleine, weil der Offizier so glaubt, wie Jesus es verlangt. Erst als der Offizier sagt: "Sag nur ein Wort und mein Diener wird gesund werden", antwortet Jesus mit der Heilung des Kranken. Das Vertrauen dieses Mannes ist bewundernswert. Ein Wort genügte, um ihn die Sicherheit der Befreiung zu geben. Jesus hat das Wort, das befreit, auch für uns ausgesprochen: "Wer an mich glaubt, wird leben (Johannes 11, 25). Es sind nicht unsere Qualitäten und unsere Verdienste, welche uns vor Gott wertvoll machen. Es ist ganz allein unser Glauben an das Errettungswerk von Jesus. |