Es war einmal eine kleine Kapelle am Meeresrand. Sie stand in einer Geländevertiefung inmitten von Dünen.
andere Geschichten - Vorige Geschichte: Weder dafür noch dagegen - français - english - Nächste Geschichte: Jesus auf dem Oelberg
3. Juli Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der ist einem törichten Manne gleich, der sein Haus auf den Sand baute. Da nun ein Platzregen fiel und kam ein Gewässer und wehten die Winde und stiessen an das Haus, da fiel es und tat einen grossen Fall. Matthäus 7, 26 & 27 Die von Sand zugedeckte Kapelle Während zahlreichen Jahren haben Fischer der Umgebung diese Kapelle besucht, um sicher zu sein, dass der Weg dorthin immer frei von Sand sei. Mit der Zeit aber hat das Interesse der Bevölkerung nachgelassen. Sie haben aufgehört, das kleine Gebetshaus zu besuchen und dieses blieb geschlossen. Die Meeresstürme haben Sandwirbelstürme hervorgerufen. Diese Sandwirbelstürme haben dazu geführt, dass die Kapelle mit der Zeit ganz von Sand zugedeckt worden ist. Heute kennt man sogar den genauen Standort der Kapelle nicht mehr. Wieviele Leute haben in ihrer Jugend erklärt, dem Herrn Jesus Christus zu gehören. Mit der Zeit haben sie allen Versuchungen der Welt nachgegeben und heute wissen wir nicht mehr, ob sie noch Christen sind oder nicht. Ohne es öffentlich zu verneinen, sind diese Leute nie wirklich von Jesus Christus abhängig gewesen, um ihm zu folgen. Der Sand hat sie als Form von Egoismus erstickt. Die Verfolgung ihrer eigenen Interessen ist viel wichtiger gewesen als die Verfolgung der Interessen Gottes. "Deshalb müssen wir sehr aufpassen, auf die Sachen, welche wir gehört haben, damit wir uns nicht von Gott entfernen" (Hebräer 2, 1). Wir sollten aufpassen, die Sachen, welche ewig dauern, nicht zu vernachlässigen und uns auch nicht von den vorübergehenden Sachen aufsaugen lassen. |