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20. Juli Siehe, das ist mein Knecht, ich erhalte ihn, und mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen. Der Herr wollte ihnen wohl um seiner Gerechtigkeit willen, dass er das Gesetz herrlich und gross mache Jesaja 42, 1 & 21 Und sie wunderten sich über die Massen und sprachen: Er (Jesus) hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend Markus 7, 37 Kontakt mit dem Himmel Als der Herr von Galiläa zurückkommt, geht er durch das Gebiet der zehn Städte, wo er vorher einen mit Dämonen besessenen Mann befreit hatte. Das Zeugnis dieser Befreiung hat Frucht gebracht, denn jetzt bringen die Leute Jesus einen Taubstummen, um geheilt zu werden. Eigentlich wollten sie Jesus bitten, zu gehen. Der Meister will aber nicht, dass diese Heilung zu einem Spektakel wird. So nimmt er den Kranken weg von der Menge. Er schaut zum Himmel seufzt, bevor er befiehlt: "Oeffne dich!" Dieser Blick von Jesus zum Himmel und sein Seufzen unterstreichen einen Kontrast. Um den Kontakt mit dem Himmel zu verlieren, ist dieser Mann taub auf die himmlische Stimme geworden und sein Mund kann nichts Angenehmes von Gott aussprechen. Jesus ist aber gekommen, um diese kaputte Beziehung zwischen Gott und uns wieder herzustellen. Wir können nun Loblieder singen und denjenigen anbeten, der alles gut gemacht hat. Der ausgeprochene Kommentar der erstaunten Menge fasst das ganze Leben von Jesus zusammen. Für ihn zählte nicht die Bewertung der Menge, sondern die Anerkennung Gottes. Er hat nie die Beliebtheit gesucht, er wusste, dass die Mengen unbeständig waren. Der Herr Jesus ist ein Beispiel für die Gläubigen. Wir sollten uns um die Anerkennung Gottes bemühen und nicht um die Beliebtheit bei den Menschen. Zum gegebenen Zeitpunkt sagt Jesus ihnen, wie er den vollbrachten Dienst bewertet: "Ei, du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenig treu gewesen, ich will dich über viel setzen" (Matthäus 25, 21). |