24.Oktober

Und doch hat Gott sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes getan und vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, unsere Herzen erfüllt mit Speise und Freud. Apostelgeschichte 14, 17

(Jesus sagt:) Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiss nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich habe von meinem Vater gehört, habe ich euch kundgetan. Johannes 15, 15

Kennen Sie Gott?

In der Stadt Athen mit zahlreichen Schätzen hat jemand gesagt, dass es dort einfacher ist, einem Gott als einem Menschen zu begegnen. Dort werden alle Arten von Gottheiten angebetet. Der Apostel Paulus hat dort sogar ein Altar mit folgender Inschrift gefunden: "Dem unbekannten Gott" (Apostelgeschichte 17, 23). Dort kennt man den einzig wahren Gott nicht!

Für viele unserer Zeitgenossen, vielleicht für Sie ist Gott noch ein unbekannter Gott! Dennoch hat er sich die Mühe gegeben, sich seinen Geschöpfen zu offenbaren: zuerst durch das Universum, das uns umgibt. "Seine ewige Macht und seine Gottheit lassen sich klar durch die Intelligenz erkennen" (Römer 1, 20). Es gibt Tausende von Wundern, welche von der Weisheit des allmächtigen Schöpfers sprechen.

Gott hat sich auch unserem moralischen Gewissen mitgeteilt: sein Wort, die Bibel, stellt den Menschen in die Gegenwart der Vollkommenheit und der absoluten Gerechtigkeit seines Schöpfers.

Vor allem aber ist er ein Gott der Gnade und der Vergebung, welcher sich wie folgt mitgeteilt hat: Er hat seinen eigenen Sohn, Jesus Christus für die Rechtfertigung der Gläubigen hingegeben (Römer 5, 1).