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9. November Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass solches zu seiner Zeit gepredigt würde. 1. Timotheus 2, 3 - 6 der Fall einer Mauer Am 9. November 1989 ist die berühmte Berlinermauer gefallen. Dieses Ereignis hat für Millionen von Deutschen den Weg der Freiheit geebnet. Dies erinnert uns an ein noch wichtigeres Ereignis. Vor etwa 2000 Jahren ist eine andere symbolische Mauer gefallen: "Er hat abgebrochen den Zaun, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch wegnahm die Feindschaft." (Epheser 2, 14) Gott selber hat diese Mauer früher aufgestellt, um sein Volk Israel von allen anderen Nationen zu trennen. Von nun an gibt es aber keine Trennung mehr zwischen den Juden und den Nichtjuden. Darum gedenket daran, dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde ausserhalb des Bundes der Verheissung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst ferne wart, nahe geworden durch das Blut Christi (Epheser 2, 12-13). Jesus ist gekommen und hat die gute Nachricht des Friedens denjenigen, die weit entfernt waren, verkündigt. Die Errettung wird jedermann angeboten. Es gibt keine Ausnahme von Rassen. Alle Gläubigen egal woher sie kommen, können zu Gott kommen. Wir können uns ihm sogar in grösserer Freiheit nähern als die jüdischen Priester. Der Vorhang, welche den Zugang zum Allerheiligsten verboten hat, ist in der Mitte von oben nach unten zerrissen worden (Lukas 23, 45 und Markus 15, 38). Früher war Gott im Allerheiligsten. Durch das Werk von Jesus Christus und durch den Glauben können wir ins Heiligtum hineintreten und Gott, für das, was er ist anbeten und für das, was er für uns getan hat, loben (Hebräer 10, 19 - 20). |