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15. November Also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich's sende. Jesaja 55, 11 Eine Stimme vom Himmel Der Evangelist Spurgeon ist einmal eingeladen worden, im Kristallpalast in London zu predigen. Er wollte sich versichern, dass seine Stimme laut genug für diesen immensen Saal sei. Er hat sich entschieden, einen Versuch zu machen. So ging er am Vortag mit einem Freund dorthin. Dieser Freund hat sich in die hinterste Reihe gesetzt. Von der Bühne aus, ruft er folgende Schrift aus: "Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort, dass Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der vornehmste bin (1. Timotheus 1, 15). Er hat das gleiche Wort mit normaler Stimme wiederholt. Der Freund gibt ihm ein Zeichen, dass die Akustik in Ordnung ist. Er geht versichert nach Hause. 25 Jahre später wünscht ein sehr kranker Mann, einen Pastoren zu sprechen. Dieser Pastor war Spurgeon. Der Evangelist fragt diesen Mann: "Sind Sie bereit, Gott zu treffen?" Der Sterbende hat ja geantwortet. - Ich habe keine Angst, Jesus ist mein Erretter. - Erzählen Sie mir bitte, wie Sie die Errettung für Ihre Seele gefunden haben. Der kranke Mann antwotert: "auf eine aussergewöhnliche Weise. Da ich Spengler war, habe ich vor 25 Jahren etwas in einem Saal reparieren müssen. Zu jener Zeit habe ich ohne Gott gelebt. Plötzlich habe ich zweimal eine Stimme vom Himmel gehört: Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort, dass Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen. Diese Worte haben mein Gewissen und mein Herz so stark getroffen, dass ich mich am gleichen Tag zum Herrn Jesus Christus gewandt habe." |