Arno, ein sechsjähriger Knabe hat sich im Stadtzentrum verirrt. Er bittet einen Beamten darum, ihm den Weg zu zeigen. Dieser Beamte erklärt ihm den Weg.
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17. November Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8, 12 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14, 6 Auf dem richtigen Weg Plötzlich bricht der Kleine in Schluchzen aus, während der Beamte ihm den Weg erklärt. Er ist zu ängstlich, um den Erklärungen zuzuhören. Zu diesem Zeitpunkt taucht ein Nachbar auf, nimmt ihn an der Hand und führt ihn nach Hause. Als das Kind zu müde ist, nimmt der Nachbar ihn auf den Arm. Der Beamte hat dem Kind den Weg erklärt; der Nachbar ist aber selber den Weg gewesen. Jesus ist der Weg, der zu Gott führt. Er zeigt nicht nur den Weg auf, sondern er ist der Weg des Lebens. Er sorgt für diejenigen, die ihm vertrauen. Die Leute können Ratschläge geben: man muss dies oder jenes tun, dort hingehen, den einen oder andern konsultieren. Viele menschliche Lösungen bestehen darin, dass man auf seine eigene Mittel vertraut. Man muss sich selber retten. Was soll man aber tun, wenn man keine Kraft und keinen Mut mehr hat? Was soll man tun, wenn das Leben geschmacklos ist oder wenn man von den andern oder von sich selber enttäuscht ist? Man sollte ganz einfach die Hilfe, die Jesus uns anbietet, annehmen. Er nimmt uns auf, so wie wir sind und führt uns zu Gott. Er ist nicht nur ein Meister, an den man denken soll oder ein Modell, das man folgen soll. Er ist der Erretter. Er sorgt für uns. Der Christ ist nicht von sich aus stark. Er kennt seine Schwächen und er hat Jesus gefunden. Jesus ist der vollkommen starke Mann. Er wandelt mit uns auf dem Weg des Lebens bis ans Ende. |