Bei einem Geschäftsessen stellt sich einer der Eingeladenen seinem Nachbarn, welcher ein gläubiger Christ ist, vor. Dieser Eingeladene ist mit sich selber zufrieden. Er spricht von seinem Vater, der Unterpräfekt ist, seiner Mutter, die aus einer adeligen Familie stammt, seinem Bruder, der Bankangestellter ist und von einem andern Chirurgen...

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Adam und Eva im Garten

7. Januar

Es gibt kein Unterschied, sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. Römer 3, 23

Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, dass Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. Römer 5, 8

Eine traurige Famille

Der Gläubige antwortet ihm ernsthaft im Gegenzug: "Meine Herkunft ist nicht sehr glorreich. Meine Eltern waren Gärtner bei einem guten Meister und sie waren glücklich. Eines Tages aber wird meine Mutter schlecht beraten und stiehlt. Mein Vater wird zu ihrem Komplizen. Die fatale Folge ihres Fehlers ist, dass sie entlassen wurden. Dies ist nicht alles. Ich hatte zwei Brüder. Der eine hat in seinem Zorn den andern umgebracht. Aber Herr, sind wir vielleicht nicht verwandt?"

Die Anspielung auf Adam und Eva, Kain und Abel, welche im 3. und 4. Kapitel des 1. Buch Moses beschrieben ist, ist eindeutig. Sie sind unsere Vorfahren und niemand kann das abstreiten. Unsere Natur wird durch unsere Abstammung bestimmt. Jeder einzelne von uns hat in sich "die Gene" der Sünde. Der gleiche Richterspruch von Gott gilt für alle: "Nach dem Tod folgt das Gericht" (Hebräer 9, 27). Es gibt aber eine Abhilfe: Jesus, der gekreuzigt worden ist, hat das Urteil, das für uns bestimmt war, auf sich genommen und unsere ganze Schuld vor dem heiligen Gott bezahlt. Lasst uns die Liebe des Sohnes Gottes betrachten, der Mensch geworden ist, um an unserer Stelle zu leiden und zu sterben!

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