Das Kreuz ist der Ort, wo das Problem von gut und böse gelöst wird. Es ist das Zentrum der ganzen Menschheitsgeschichte. Jeder wird dort geprüft.

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Jesus ist auf dem Kreuz gestorben

3. April

Aber meine Feinde leben und sind mächtig; die mich unbillig hassen, derer ist viel. Und die mir Arges tun um Gutes, setzen sich wider mich, darum dass ich an dem Guten halte. Verlass mich nicht, Herr! Mein Gott, sei nicht ferne von mir! Psalm 38, 19 - 21.

Die Akteure der Endszene (1)

Der Mensch wird in den verschiedensten Stellungen gesehen, Jude oder Heide, unzivilisiert oder zivilisiert, in einer zivilen oder geistlichen Position, bevorzugt oder benachteiligt, und in dieser ganzen Verschiedenheit spielt er eine unwürdige Rolle.

Pilatus, der Römer hat eine Stellung in der zivilen Autorität. Hier wo wir eigentlich Gerechtigkeit finden müssten, ist aber von Missbrauch seiner Macht die Rede. Er verurteilt denjenigen, den er als "gerecht" anerkannt und von dem er gesagt hat: "Ich finde kein Verbrechen in ihm" und die Soldaten die seiner Ordnung folgen, teilen oder übertreiben sogar diese Ungerechtigkeit.

Die Schriftgelehrten und die Priester der Juden suchen falsche Zeugnisse. Die Menge, welche sie umgibt, hat das gleiche Gefühl wie sie, und sie erhebt ihre Stimme gegen denjenigen, der während seiner ganzen Dienstzeit ihnen nur Gutes getan hat.

Diejenigen, welche auf der Strasse vorbeigehen, beschimpfen ihn und geben ihrem Hass freien Lauf. Die Jünger, die so nah zu ihm und bevorzugt waren, lassen ihren Herrn in der Gefahrenstunde im Stich, als Jesus von einigen verlangt hatte, mit ihm zu wachen.

Und zuletzt erscheint Satan in diesem Enddrama. Er betrügt und zerstört. Judas, sein Gefangener wird zu seinem Opfer. Er tötet ihn durch die Falle, die er ihm gestellt hat.

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