Jesus Christus hat unsere Sünden mit seinem Blut gewaschen. Offenbarung 1, 5

andere Geschichten - Vorige Geschichte: Das Idol von Meng - français - english - Nächste Geschichte: das Evangelium mit allen Mitteln verkündigen

beunruhigt

28 & 29. Juni

Die des Herrn Werke erfahren haben und seine Wunder auf dem Meer. Sie fuhren gen Himmel und sanken in den Abgrund, so dass ihre Seele vor Angst verzagte. Sie wussten keinen Rat mehr. Sie haben zum Herrn geschrien in ihrer Not, und er hat sie aus ihren Aengsten geführt. Psalm 107, 24, 26 & 28

So wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele. Matthäus 20, 28

Die Angst

Wir haben überall Angst: auf der Strasse, im Bus, im Gymnasium, zuhause, am Fernsehen, wo seine Bilder unerträglich sind, wenn wir über alles nachdenken, womit wir in Berührung kommen. Einige Beispiele sind: Umweltverschmutzung, politische Unbeständigkeit, Droge, Aids, Korruption, Selbstmord bei den Jugendlichen, Fanatismus, Sekten, Terrorismus, Kriege und Menschenhandel. Bei all dem wird es uns schwindlig. Wohin wird dies alles führen? Welche Zukunft werden unsere Kinder haben?

Wir fühlen uns durch die Geissel der Welt und durch persönliche Prüfungen, sei es Arbeitsstelle, Familie oder eine geheime Mühe bedroht.

Wir sollten uns nicht zur Aufruhr oder zur Hoffnungslosigkeit hinziehen lassen! Gott kann in unser Leben eingreifen. Er will dies tun, weil er Liebe ist. Seine ewige Natur ist Liebe. Was auch immer die Menschen sagen, Gott liebt uns. Er will nur unser Glück; er hat uns geschaffen, um uns auf einer Erde glücklich zu machen. Gott hat diese Erde wunderbar und harmonisch geschaffen. Die Konflikte, die Aengste, die Leiden, Gott hat dies nicht gewollt. Es sind die Konsequenzen der Sünde. Sünde ist Ungehorsam gegenüber dem Willen Gottes. Er liebt uns immer noch. Gibt es eine grössere Liebe als Gottes Liebe? Lasst uns darüber nachdenken. Wenn er seinen geliebten Sohn hingegeben hat, um die Sünder zu erretten, wird er dann nicht auch jeden Tag für diejenigen sorgen, welche ihn empfangen haben?

Wir sollten nicht vergessen, dass die Macht Gottes keine Grenzen kennt. Er hat die Welten geschaffen, er wird die Toten wieder lebendig machen. Heute wirken seine Macht und seine Liebe zusammen für unsere Gunst.

Wie kann Gott in das Leben eines Menschen, der ein Sünder ist, eingreifen und ihn von seinen Aengsten befreien? Indem er einfach die Idee des Gerichts, wie wir es wünschen, streicht? Nein, er kann sich selber nicht verleugnen. In seiner Person finden wir die kompromisslose Heiligkeit und die grenzenlose Liebe.

Er kennt die grösste aller unserer Aengste: unser schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Zuerst will er uns ein reines Gewissen geben.

Um uns davon zu befreien, hat Gott seinen Sohn gesandt, zur Versöhnung für unsere Sünden (1. Johannes 4, 10). Christus ist anstelle von uns Sünder gestorben. "So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind (Römer 8, 1). Es gibt kein erdrückendes Schuldgefühl mehr für denjenigen, der an Jesus glaubt, denn Gott würdigt ihn als ein gerechter Mensch. Er gibt uns die innere Ruhe, wenn wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus haben (Römer 5, 1).

Gott freut sich, wenn er eine Person empfangen kann, genauso wie ein Vater sein Kind empfängt. Er wird immer für ihn sorgen und ihn betreuen. Wenn er manchmal in seiner Weisheit erlaubt, dass die Seinen auf dieser Erde leiden, lässt er sie jedoch nie im Stich. Der Herr bleibt immer in ihrer Nähe wie ein sehr guter Freund. Wir können uns genauso, wie ein Kind sich mit dem Kopf auf der Schulter seiner Mutter ausruht, ausruhen. Er ist ein treuer Freund, der die Angst verbannt und inneren Frieden gibt.

Nächste Geschichte: das Evangelium mit allen Mitteln verkündigen