Das meist gesagte Gebet in der christlichen Welt ist das "Unser Vater".

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17. Dezember

Aber Jesus sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist's, dass die, so ihr Vertrauen auf Reichtum setzen, ins Reich Gottes kommen! Markus 10, 24

Denn Geiz ist eine Wurzel alles Uebels; das hat etliche gelüstet und sind vom Glauben irregegangen und machen sich selbst viel Schmerzen. 1. Timotheus 6, 10

Regiert Gott oder das Geld?

In diesem Gebet steht folgender Satz: "Dein Reich komme!" Wir können es kaum glauben, dass dies ein aufrichtiger Wunsch unserer armen Welt ist. Unsere Welt sucht nach dem Reich des Geldes: gewinnen, spekulieren, mehr arbeiten um mehr zu produzieren, Gewinne steigern, um mehr zu konsumieren und mehr und mehr Vergnügen zu haben. Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: "Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen. Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn dass ein Reicher ins Reich Gottes komme" (Matthäus 19, 23 & 24). Diese Aussage verblüfft die Jünger. Sie sagen unter sich: "Wer kann dann errettet werden?" Jesus schaut sie an und antwortet ihnen: "Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich" (Matthäus 19, 26).

Anders gesagt: Der Reichtum, der die Menschen anzieht, ist eines der grössten Hindernisse, um die Errettung anzunehmen.

Lasst uns uns aufrichtig prüfen. Was zählt in unseren Wünschen? Ist es wirklich das Reich Gottes. Wollen wir wirklich seine Autorität bedingungslos anerkennen? Nicht nur auf der Erde, um darauf Gerechtigkeit und Frieden zu errichten, dieser Tag wird kommen. Vor allem sollten wir von heute an, sein Reich in unserem Herzen akzeptieren.

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