31. Januar

Gott ist gerecht und ein Erretter

Diese göttliche Eigenschaft gibt dem Sünder eine gerechtfertigte Angst. Er weiss genau, dass er eines Tages Gott begegnen muss und ihm als Sünder Rechenschaft ablegen muss.

Jede Sünde beleidigt Gott und er muss die Sünde strafen. Wenn er die Sünde nicht strafen würde, wäre er weder vollkommen heilig noch vollkommen gerecht. Wenn wir daran denken, können wir nur mit dem jungen Propheten Jesaja sagen: "Weh mir, ich vergehe!" (Jesaja 6, 5)

Gott offenbart sich aber auf andere Weise uns gegenüber und bleibt dabei gerecht. Er ist Erretter geworden. Seine Herrlichkeit hat diese beiden unvereinbaren Charakterzüge zusammengebracht. Er errettet uns, gleichzeitig sind aber die Forderungen seiner Gerechtigkeit befriedigend. Unsere Sünden verdienen die Verdammnis. Jemand, der nicht gesündigt hat, hat unsere Sünden auf sich genommen und die Strafe, die wir eigentlich verdient hätten, ertragen. Dies ist am Kreuz geschehen, als Jesus von Gott im Stich gelassen wurde. Alle die an Jesus glauben, können die Vergebung der Sünden empfangen.

Für diejenigen aber, welche die Errettung, die Gott anbietet, ablehnen, wird die Gerechtigkeit Gottes in aller Härte morgen ausgeübt werden.

"Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils!" (2. Korinther 6, 2)