Ein zeitgenossischer Philosoph hat den humanistischen Egoismus einmal etwa so ausgedrückt: "Die Hölle, das sind die andern". Nein, gemäss der Bibel sind die andern nicht die Hölle, sondern die Hölle ist vielmehr das Gegenüber mit sich selbst und seinen schlimmsten Erinnerungen in einer Ewigkeit ohne Gott.
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8. April Jesus Christus entäusserte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden; er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Philipper 2, 7 & 8 Wir und die andern Es ist aber wahr, dass der Kontakt mit den andern in dieser Welt eine Quelle von Frustrationen, inneren Konflikten oder offenen Antagonismen ist. Man sieht dies bereits in der Familie, im Berufsleben und in allen Gesellschaftsschichten. Dies kommt daher, weil wir oft einen hohen Stellenwert auf Kosten derjeniger, welche uns umgeben, haben möchten! O welcher Kontrast im Vergleich mit dem Verhalten des Herrn Jesus Christus! Er ist über alles erhaben. Er hat sich selbst erniedrigt und auf dieser Erde hat er immer den letzten Platz eingenommen. Unser Herr hat immer diese zwei Qualitäten, welche zusammengehen, gelebt: die Demut und den Geist des Dienstes. Wenn wir uns aufdrängen, fühlen sich die andern abgewiesen. Wenn wir seinem Vorbild folgen, werden unsere Kontakte mit den andern ändern. Wir werden nicht nur versuchen, uns aufzudrängen, sondern wir werden einige Aehnlichkeiten mit Jesus in uns sehen, z. B. seine Geduld, seine Aufopferung und seine Güte. |