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Ein Sklave in der Galeere: ein verfolgter Christ

30. Mai

Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der Herr ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil. Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen. Jesaja 12, 2 & 3

"Die Welt ist sich derer nicht wert"

(Hebräer 11, 38)

Wir können erstaunt sein, wenn wir sehen, wie Gott das irdische Leben einige seiner Diener beendet. Moses stirbt ganz allein auf einem Berg. Johannes der Täufer wird wegen einer bösen Frau im Gef�ngnis enthauptet. Stephanus stirbt durch Steinigung. Paulus beendet sein Leben in einem Gefängnis in Rom. Gott ist souverän. Gemäss der Bibel haben diese Männer ihren Wettlauf beendet (Apostelgeschichte 13, 25 und 2. Timotheus 4, 7).

Verfolgung

Wir hätten es gerne gesehen, wenn der Apostel Paulus sein Leben friedlich im Haushalt eines seines Freundes und in Begleitung derer, welche zusammen mit ihm gedient haben, beendet hätte. Gott hat anders entschieden. Er musste es alleine und von allen im Stich gelassen beenden. Wahrscheinlich hat er im dunklen Gefängnis Mamertine auf seine Hinrichtung gewartet. Dies ist eine finstere Grube, welche heute noch besucht wird. Dieses glänzende Licht musste in der Finsternis einer dunklen Zelle ausgelöscht werden. Hier ist aber jemand näher als der römische Soldat gewesen. "Der Herr ist bei mir gewesen und hat mich gestärkt" (2 Timotheus 4, 17).Hätte er sich einen besseren Begleiter wünschen können?

Er hat mehr als vier Jahre im Untergrund dieses Gefängnisses verbracht. Während diesem Gefängnisaufenthalt hat er den Brief an die Philipper geschrieben und sie dazu aufgerufen, sich nicht an den Umständen sondern im Herrn zu freuen (Philipper 4, 4). Wir können uns auch freuen: wir leben im Frieden mit Gott, sind in Gemeinschaft mit dem Vater und sind auf dem Weg Richtung Herrlichkeit.

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