8. Juli
Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschenkind, dass du sich seiner annimmst? Psalm 8, 3 & 4
Keine Schöpfung ohne Schöpfer
Gott hat demjenigen, der seine Augen öffnet, um ihn zu entdecken, unzählige Beweise seiner Existenz gegeben. Je mehr die moderne Wissenschaft die Geheimnisse des Universums untersucht, je mehr zeigt sie die Notwendigkeit eines Schöpfers auf. Niemand würde auf die Idee kommen, zu glauben, dass eine Raumfähre sich ganz allein in den Luft heben könnte, um um die Erde in ihrer Umlaufbahn herumzukreisen und am vorgesehenen Ort und zum vorgesehenen Zeitpunkt zu landen, ohne die Genie der Mathematiker, Techniker und Elektroniker. Was sollen wir also in bezug auf die Vielzahl von Sternen sagen, welche mit einer rigorosen Genauigkeit im Weltall kreisen? Es wird gesagt, dass es mehr Glauben braucht, um zu glauben, dass das Universum sich aus dem Nichts von alleine gemacht hat, als an einen Gott als Schöpfer zu glauben.
Man hat berechnet, dass die Sonne in einer Sekunde die Kraft 5 000 000 000 000 Atombomben freisetzt. Wieviele Sterne gibt es, welche im Weltall Energie freisetzen? Es gibt Milliarden, und wahrscheinlich stellen sie nur ein kleiner Teil der grossen Unwissenheit dar. Wenn wir daran denken, wird es uns schwindlig.
Die Welt, die wir dank dem Mikroskop entdecken, ist genauso unerhört wie die des Weltalls. Das elektronische Mikroskop offenbart die Schönheit, die Anordnung und die Harmonie vom unendlich kleinen bis zum enendlich grossen.