1. August
Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele. Markus 10, 45
Auf dass ihr aber wisset, dass des Menschen Sohn Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben. Lukas 5, 24
Im Himmel und auf Erden
Auf dieser Erde ist die Sünde eingetreten und sie hat sich schnell, wie ein Brand ausgebreitet. Der Sohn Gottes hat diese Erde besucht, er ist hier gestorben und auferstanden. Auf dieser Erde ist die Sünde reichlich vorhanden und Gottes Gnade ist im Ueberfluss da.
Wenn jetzt Jesus im Himmel und vor den Augen der Menschen versteckt ist, so ist es diese Erde, wo er sich offenbaren wird und von allen Menschen gesehen werden wird. Auf dieser Erde haben die Engel die gewaltige Grösse der Liebe Gottes kennengelernt und sie werden hier die Resultate sehen. Auf der gleichen Erde wo Jesus, der Sohn Gottes, gedemütigt worden ist, wird er als Menschen Sohn verherrlicht werden. Obwohl diese Erde nur ein kleiner Punkt im All ist, ist das, was Gott getan hat und was er noch tun wird, gewaltig. Die Dimension des Sterns hat nichts Gemeinsames mit der Wichtigkeit, was auf Erden geschieht.
Für uns Gläubigen ist der Himmel unsere Bleibe, weil wir Gottes Erben und Miterben von Christus sind. Wir sind Objekte seiner Liebe. Heute kennt Gott die Erben und sie versammeln sich auf der Erde. Morgen werden sie ihr himmlisches Erbe antreten; und Christus selber wird der Chef einer Familie sein, welche ewig im Himmel glücklich sein wird. Sind Sie ein Teil dieser Familie?
|
|