In einem Leitartikel mit dem Titel "die Sehnsucht nach Gott" kommentiert und erklärt Franz-Olivier Giesbert, Herausgeber der französischen Zeitung "Figaro" den unermesslich errungenen Erfolg der weltweiten Pro Jugend Tage im August 1997:
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1. September Denn sie selbst verkündigen von euch, was für einen Eingang wir zu euch gehabt haben und wie ihr bekehrt seid zu Gott von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott und zu warten auf seinen Sohn vom Himmel, welchen er auferweckt hat von den Toten, Jesum, der uns von dem zukünftigen Zorn erlöst. 1. Thessaloniker 1, 9 & 10 die Sehnsucht nach Gott "Man ist so sehr vom Nebensächlichen beherrscht, dass man das Wesentliche vergisst: der Mensch braucht Gott. Er muss aus sich selbst herauskommen, um sich zu finden. Er träumt vom Himmel, von der Erlösung und vom Jenseits. Alles geht zu schnell in der Welt, wir haben weder Zeit nachzudenken noch anzuhalten. Die Gesellschaft ohne Gott ist eine Phantomgesellschaft, welche aufrecht schläft, ohne zu wissen, was vorgeht. In einem Universum, das nur an sich selber, d. h. ans Geld glaubt, hat alles ihren Wert. Also ist nichts nichts wert. Der Gedanke an das Gewissen wird als Zeitverlust erachtet. In dieser metaphysischen, grossen Leere können wir ersticken. Vor zwei Jahrhunderten setzte sich der Mensch auf seinen Sockel, er glaubte, dass er sich selber genügen könne. Er hat entschieden, sich zu leeren." Einige Philosophe behaupten, dass Gott tot ist. Diese sind umso beliebter als die Verkündigung der Stimmen, die alle Freiheiten erlauben. Nein, mein lieber Freund. Im übrigen wissen Sie es selbst tief in Ihrem Innern, dass Gott existiert. Er ist der Schöpfer und Sie sind die Kreatur, er ist das Ewige und Sie sind das Sterbliche, er ist der Heilige und Sie der Sünder, er ist der Retter und Sie sind der Verlorene. Gott lebt und er ist die Antwort auf Ihr Bedürfnis nach ihm. |