Die Perspektive des Todes ist für den Ungläubigen wie ein Gerichtsvollzieher, der auf dem Weg ist, ihm eine Vorladung zu bringen, dass er vor Gericht erscheinen muss.
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4. September Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht: also ist auch Christus einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden; zum andernmal wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zur Seligkeit. Hebräer 9, 27 & 28 Die Türe der Ewigkeit Die Perspektive des Todes müsste den Ungläubigen eigentlich dazu führen, sein Leben mit Gott in Ordnung zu bringen. Jeder Mensch hat vor Gott eine schwere Schuld, welche er nicht begleichen kann. Um davon befreit zu werden, würde es genügen, an Jesus Christus zu glauben. Er hat die Schuld an unserer Stelle bezahlt, als er am Kreuz gestorben ist. Wenn der Gerichtsvollzieher an die Türe klopft, ist es zu spät. Wir müssen ihm zum Gericht folgen und vor dem Obersten Richter erscheinen, um auf unsere Sünden zu antworten und ihm zuzuhören, wenn er eine Verurteilung ohne Widerruf ausspricht. Für den Gläubigen ist aber der Tod eine Tür, die sich öffnet, um ihn in die ewige Gegenwart von Jesus zu bringen. Sein Körper wird in die Erde hineingestellt, aber seine Seele geht in das Paradies, die Gegenwart von Jesus. Der Christ, der mit dem Herrn lebt, erlebt keinen Schrecken, wenn er vor der Tür des Himmels erscheinen muss. Er weiss auch, dass die Gegenwart des guten Hirten, seine Fürsorge und seine Gnade ihn bis dorthin begleiten werden. Im übrigen erwartet der Christ nicht den Tod sondern Jesus selber, seinen Erretter, der bald kommt, um die Seinen heimzuholen. Lasst uns wirklich in dieser Erwartung leben, indem wir uns freuen, aber auch an die Freude des Herrn denken, der endlich seine Geliebten holen wird. |