Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei. 1. Mose 1, 26

andere Geschichten - Vorige Geschichte: Wie sollen wir beten? - français - english - Nächste Geschichte: Wir dürfen keinen Fehler machen

Kind

5. Oktober

Aber nun, Herr, du bist unser Vater; wir sind der Ton, du bist der Töpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk. Jesaja 64, 8

Frei aber verantwortlich

Gott hat den Menschen zu seinem Ebenbild, zu seiner Aehnlichkeit geschaffen. Dies bedeutet, dass wir die gleiche Fähigkeiten haben, nämlich: lieben, denken, überlegen, wollen oder verweigern usw. Er hat nicht gewollt, den Menschen als programmierbarer Roboter zu schaffen. Ein Mensch als programmierbarer Roboter kann sich nicht entscheiden und ist wie eine Marionette, welche in einer Schnur gefangen ist. Gott hat den Menschen zu seinem Ebenbild, zu seiner Aehnlichkeit, d. h. frei geschaffen. Also bedeutet Freiheit automatisch Verantwortung. Der Mensch ist nicht wie ein Tier, welches sinnlosen Impulsen unterordnet ist. Der Mensch ist dazu aufgefordert, seinem Schöpfer bewusst zu gehorchen. Adam hat dies im Paradies nicht getan.

Die Folgen davon sind Sünde, Not, Leid und Tod für seine ganze Rasse. Gelobt sei Gott! Das Evangelium hört dort nicht auf. Lasst uns diese gute Nachricht hören: "Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6, 23).

Gott hat nicht versucht, die menschliche Rasse zu verbessern. Er hat einen neuen Menschen, Jesus Christus, erscheinen lassen. Er ist auf die Erde gekommen, um die Menschheitsgeschichte neu anzufangen. Er hat Gott ein vollkommenes Leben, ohne Sünde, angeboten und ist bis zum Tod am Kreuz gehorsam gewesen (Philipper 2, 8). Dort hat er die Strafe an unserer Stelle auf sich genommen, damit wir durch den Glauben an sein Opfer errettet werden können.

Nächste Geschichte: Wir dürfen keinen Fehler machen