Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellt werden; denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen." So wird nun ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben. Römer 14, 10 - 12
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20. Oktober Der Tag der Rechenschaft Ein Ungläubiger hat einen Artikel in einem Kirchenblatt geschrieben: "Ich habe folgende Erfahrung gemacht. Ich habe mein Maisfeld am Sonntag gepflügt. Ich habe es nur am Sonntag kultiviert. Ich habe am Sonntag geerntet und die Ernte eingefahren. Ich habe festgestellt, dass in diesem Oktober der Ertrag pro Hektare grösser war als derjenige meiner Nachbarn." Die Antwort ist in einem kleinen Satz: "Gott regelt seine Konten nicht im Oktober." Es kann sogar sein, dass religionslose Menschen Erfolg um Erfolg haben und so Neid auf sich ziehen. Können wir daraus schliessen, dass es Gott gleichgültig ist, was die Menschen machen oder dass er gar nicht existiert? Aufgepasst! Es gibt gewiss ein Gott, der die Erde richten wird (Psalm 58, 11). Nur er ist ein Gott, der mit uns Menschen geduldig ist. Er will nicht, dass ein einziger verloren geht, sondern dass sich jedermann zur Busse bekehre (2. Petrus 3, 9). Die Bibel erzählt eine andere Erfahrung, nämlich diejenige von Asaph. Asaph ist der Autor des Psalms 73. Er hat den Wohlstand der Menschen gesehen, welche Gott nicht respektieren. Deshalb ist er neidisch geworden und hat gesagt: "Was dient es mir, gläubig zu sein? Eines Tages hat er ihr Ende verstanden und gesehen, wie sie in einem einzigen Moment für eine ewige Verdammnis zerstört worden sind. "Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse" (Prediger 12, 14). |
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