Eines Tages auf dem Weg nach Damaskus hat Saulus von Tarsus denjenigen getroffen, der sein Leben völlig verändert und seinen Massstab umgewandelt hat.

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27. Oktober

Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwenglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, damit ich Christus gewinne. Philipper 3, 8

Neuer Massstab

Die himmlische Vision, das Licht, das glänzender ist als die Pracht der Sonne hat die Tiefe seines Seins erleuchtet. Derjenige, der ihn vom Himmel her mahnt, ist Jesus. Saulus hat die Jünger Jesus bis zu diesem Zeitpunkt mit Hass verfolgt.

Waage

Von nun an wird er alles, dieses neue und göttliche Licht zu schätzen wissen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat er gemäss dem menschlichen Massstab gehandelt. Menschlich gesehen war er "ohne Tadel". Dies war aber nur eine äusserliche Erscheinung. Unter der göttlichen Erleuchtung hat er sich als den schlimmsten Sünder angesehen.

Seine kostbaren Rassentrümpfe, Sekte und Religion, seine persönlichen Vorrechte werden alles zum wahren Wert: "ein Verlust". Er erachtet dies alles als Abfall, das verschrottet werden muss. Was hat er aber gewonnen? Christus selbst! In der Betrachtung und Liebe einer Person, welche das Herz erfüllt, wird die Auswertung natürlich. Warum oder für wen hat Paulus auf alle seine Vorteile verzichtet? Muss so viel auf den Verzicht im christlichen Leben bestanden werden? Ja, weil man dadurch die Person, welche man über alles liebt, besser kennenlernt. Ich möchte meinen Herrn Jesus Christus persönlich und intim kennen! Es ist keine theoretische Kenntnis, sondern eine erlebte und erfahrene Kenntnis desjenigen, der die ganze Autorität über mein Leben hat. Mit ihm kann ich eine innige Gemeinschaft haben.

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