Wir versuchen umsonst die menschliche Natur zu rehabilitieren. Ohne Zweifel bewahren die Menschen, die zum Ebenbilde Gottes geschaffen worden sind, Spuren dieses Ursprungs.
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29. November Setzt entweder einen guten Baum, so wird die Frucht gut; oder setzt einen faulen Baum, so wird die Frucht faul. Denn an der Frucht erkennt man den Baum. Matthäus 12, 33 die Frucht des Baumes Die Sünde hat aber durchaus diese einstige so schöne geschaffene Rasse ruiniert. Der Baum kann äusserlich schön sein: wenn seine Frucht schlecht ist, so ist der Baum schlecht. Es fehlt dem Menschen nicht an Ansprüchen; oft ist er zur Würde, zur Grosszügigkeit, zum Mut und zur Hingebung fähig. Diese Qualitäten erretten aber niemand. Zudem kann die Folge davon sein, dass der Mensch eine gute Meinung über sich selber hat. Lasst uns die Augen öffnen, um den moralischen Zustand der Gesellschaft zu sehen. An allen Fronten regiert die Ungerechtigkeit, der Starke, der Schlaue, das Geld und die sittenwidrigen Wünsche. Die Ansprüche werden rivalisiert. Um den Stolz zu befriedigen, werden Familien und Firmen auseinandergerissen. Sind Konflikte, Kriege, Schlachten nicht eine Folge des bösen menschlichen Herzens? Jeder beneidet den Besitz des andern und die Eifersucht führt zur Gewalt. Was die Korruption der Sitten betrifft, ist das nicht ein Bereich, wo die Korruption ihre Verwüstung anrichtet? Die Früchte sind schlecht, weil der Baum schlecht ist. Es gibt keine Abhilfe ausser einer Veredelung durch ein neues Leben, eine neue Natur. Darum hat Jesus gesagt: "Ihr müsst von neuem geboren werden." (Johannes 3, 7). |