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3. Dezember

Ich vertilge deine Missetaten wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir; denn ich erlöse dich. Jesaja 44, 22

Und wisset, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem eitlen Wandel nach väterlicher Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes. 1. Petrus 1, 18 & 19

Unauslöschlicher Fleck

Jeder verbringt ein Teil seiner Zeit auf seine Art mit Putzen: abstauben, den Wagen waschen, die Fensterscheiben putzen, das Geschirr oder die Wäsche waschen. Jeder kämpft gegen den Schmutz.

Es gibt aber einen Flecken, den der Mensch trotz seinen Bemühungen nicht auslöschen kann. Es ist der Fleck der Sünde. Man kann sie zwar mit dem Lack der Zivilisation oder der sozialen oder humanitärischen Hilfe überdecken. Die Sünde bleibt aber im Herzen des Menschen. Gott sieht die Sünde mit all ihrer Hässlichkeit. Niemand kann die Sünde auslöschen. Wir müssen sie ausschlagen. "Und wenn du dich gleich mit Lauge wüschest und nähmest viel Seife dazu, so gleisst doch deine Untugend desto mehr vor mir", spricht der Herr (Jeremia 2, 22).

Gott allein kann die Sünde entfernen. Er tut dies für denjenigen, der sich seiner Situation bewusst ist. "Gott, sei mir Sünder gnädig!" (Lukas 18, 13)

Der Mensch kann nichts tun; Gott hat alles getan. Er hat einen hohen Preis bezahlen müssen, um die Sünde zu entfernen!

Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont. Er hat ihn für uns alle dahingegeben (Römer 8, 32). Am Kreuz hat Jesus, der einzige Gerechte, sagen müssen: "Es haben mich meine Sünden ergriffen" (Psalm 40, 12).

Es sind meine Sünden, welche er auf sich genommen hat. "Das Blut Jesus Christus reinigt uns von aller Sünde". (1. Johannes 1, 7) Wir dürfen dies nicht verachten. Wenn wir dies verachten würden, könnte Gott uns nicht vergeben.

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