Es (das Licht) war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Johannes 1, 10-11
andere Geschichten - Vorige Geschichte: die Geburt von Jesus Christus - français - english - Nächste Geschichte: Gott mit uns
25. Dezember Nicht gekannt und nicht aufgenommen Der Vers des heutigen Tages betrifft das wahre Licht, das in die Welt gekommen ist, um die Menschen aufzuklären. Am Anfang des Johannesevangeliums wird es als eine göttliche, ewige Person dargestellt. Es ist "in die Welt gekommen". Der Sohn Gottes ist Mensch geworden. Gott wohnt inmitten seiner Geschöpfe. Derjenige, der die Welt geschaffen hat, ist nun in der Welt. Die Welt ist der Ort der Menschen. "Die Welt hat ihn nicht gekannt." Die Welt befindet sich in einer tiefen Nacht und Unwissenheit. Der Mensch ist stolz, die Welt gemäss seiner Art zu schaffen. Es ist die Welt der Sünde, welche durch die vom Schöpfer entfernte Schöpfung organisiert ist. Die Welt kennt die Güte und die Macht des Schöpfers nicht, der sie besuchen kommt. Es ist die Verblendung der menschlichen Intelligenz. Weiter unten steht: "Er kam in sein Eigentum!" Diejenigen, die er sein Eigentum nennt, wollen ihn nicht. Die menschliche Familie hat ihn, den wahren Mensch abgelehnt. "Wer ist er? Woher kommt er?... Weg, weg mit dem! kreuzige ihn!" (Johannes 19, 15) Man hat ihn getötet. Das ist der ganze Scham der Menschheit: "Die Seinen nahmen ihn nicht auf." Es ist der Beweis der Härte des menschlichen Herzens und seines Hasses Gott gegenüber. Was ist das Motiv dieses Hasses? Die moralische Vollkommenheit von Jesus: sie war in einem zu starken Kontrast mit dem Stolz und der Bosheit der Pharisäer. Sie hat den Stolz und die Bosheit verurteilt. |