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chef

25. Januar

In der Gegenwart eines unbestrittenen Chefs

Es ist schon immer so gewesen, dass politische und religiöse Chefs, Versammler sein wollen, egal aus welchem Grund. Wie oft wird eine Gruppe auseinandergerissen, wenn eine starke Persönlichkeit verschwindet.

Die Geschichte Davids endet auf dem Thron Israels und beginnt in einer Höhle, wo er für die Hoffnungslosen, welche sich ihm anschliessen, zum Zentrum und zum Chef wird. Es gibt keine andere Auswahl als ihre Not. Was sie qualifiziert, ist, dass sie alle menschlichen Quellen erschöpft haben (die Verzweiflung), dass sie in ihren Schulden sind (zahlungsunfähig gegenüber Gott), dass sie Bitterkeit in ihrer Seele, anders gesagt, Angst vor dem Tod haben. Dies gibt ihnen einen bitteren Nebengeschmack neben den irdischen und süssen Freuden.

Sonne

Jeder einzelne, welcher sich David angeschlossen hat, hat in ihm eine Antwort auf sein persönliches Bedürfnis gefunden. David sagt zu Abjathar: "Du bist bei mir in Sicherheit." (1. Samuel 22, 23). Aber mehr als das: sie sind zu einem Gemeinschaftsleben berufen, dessen einzige Motivation es ist, ihre Zuneigung zum verworfenen König zu zeigen.

Ist dies nicht schon im Alten Testament eine schöne Vorahnung der vollen Selbstgefälligkeit des Namens Jesus Christus, um die seinen zu versammeln? Seine Verheissung: "Ich bin mitten unter ihnen" ist für diejenigen, welche sich mit seiner Gegenwart befriedigen und welche ihn als einziges Zentrum anerkennen, indem sie sich seiner Autorität unterordnen.

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