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ein Segelschiff

17. April

Denn sie selbst verkündigen von euch, was für einen Eingang wir zu euch gehabt haben und wie ihr bekehrt seid zu Gott von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott und zu warten auf seinen Sohn vom Himmel, welchen er auferweckt hat von den Toten, Jesum, der uns von dem zukünftigen Zorn erlöst. 1 Thessaloniker 1, 9 & 10

Das unglückliche Kap

Ich war einmal in einem Hotel mit folgender Adresse: "Avenue du 12 mars 1968" (Strasse des 12. März 1968). Da ich neugierig bin, frage ich den Hotelbeamten: "Was ist am 12. März 1968 auf der Insel Mauritius passiert?" Dieser Mensch ist stolz und antwortet: "Oh wissen Sie, dies ist ein besonderer Tag für uns Mauritier. Das ist der Tag der Unabhängigkeit." Er erzählt mir weiter, dass viele der Vorfahren der Mauritier afrikanische Sklaven waren, welche Zuckerrohr angepflanzt hatten. Diese Insel war während zwei Jahrhunderten zuerst eine französische dann eine englische Kolonie. Als Erinnerung daran, haben wir den Ort im Norden des Landes mit "unglückliches Kap" genannt. Dort sind unsere Eindringlinge angekommen. "Sehen Sie in der Geschichte dieses kleinen Landes gibt es Daten und Namen, welche von grosser Bedeutung sind."

Wir verstehen diese mauritischen Freunde und freuen uns mit ihnen über die politische Freiheit, welche ihrer Nation einen schönen wirtschaftlichen Aufschwung gibt.

Wir freuen uns vor allem aber auch darüber, dass viele ehemals unglückliche Menschen in der Sündensklaverei eines Tages einem grossen Befreier begegnet sind, und dass dieser unvergessliche Tag ihr Leben auch gezeichnet hat.

Das unglückliche Kap ist zu einem Ort geworden, wo viele Christen getauft werden. Es ist das Bild des Todes und der Auferstehung mit Christus, anders gesagt, der Empfang eines neuen Lebens, welches wirkliche Freiheit bedeutet.

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