Er antwortete und sprach: "Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten wie dich selbst." Lukas 10, 27

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22. April

Niemand hat grössere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Johannes 15, 13

Der barmherzige Samariter

Lukas 10, 30 - 37

Lasst uns dieses wunderbare Gleichnis nochmals lesen. Der unglückliche, beraubte und halbtote Reisende ist das Bild für einen Menschen, der in die Hände von Satan geraten ist. Im Priester und im Leviten, die den Reisenden auf ihrem Weg treffen, sehen wir, dass die Religion kaum Hilfe bietet. Hingegen erkennen wir im barmherzigen Samariter den Erretter, der sich auf das Elend des Menschen herabgeneigt hat, um ihn aus seiner hoffnungslosen Situation zu befreien.

Mein Freund, Jesus geht gerade jetzt an Ihnen vorbei. Er gibt Ihnen die Hand. Er will Ihre inneren Verletzungen heilen. Er ist vom Himmel gekommen, um sein Leben als Opfer für Sie und für mich hinzugeben.

Wenn Sie denken, dass es das Wichtigste ist, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, dann müssen Sie zugeben, dass Sie es nicht tun und auch nicht tun können. Beachten Sie die Frage von Jesus zu seinem Gesprächspartner: "Welcher dieser drei Männer war der Nächste für den Menschen, der in die Hände der Räuber gefallen ist?" Jesus ist auf die Erde gekommen, um unser Nächster zu sein. Dies ist eine aussergewöhnliche Demütigung!

Bitte erkennen Sie in ihn, denjenigen, welcher sich zu Ihrem Nächsten gemacht und der Sie geliebt hat, dass er sich selber als Opfer für Ihre Sünden hingegeben hat.

Durch sein Beispiel können Sie mit Liebe den Nächsten für alle Menschen werden und Sie werden fähig sein, das was er gesagt hat, zu tun: "Gehe hin und tue das Gleiche."

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